Hautpflege im Winter: Tipps für Deine Pflegeroutine

Frauengesicht mit weicher Haut

Erfahre interessante Fakten und Tipps, wie Du Deine Haut optimal durch die kalte Jahreszeit bringst.

Warum ist für meine Haut eine spezielle Winterpflege wichtig?

Der Winter ist durch die Kälte und den Wechsel ins Warme die wahrscheinlich stressigste Jahreszeit für Haut und Haare. Es bedarf einer neuen Pflegeroutine. Dabei sind die Faktoren sehr vielfältig, die diesen Stress für Deine Haut auslösen.

Tipp 1: Sonnenvitamine für die dunkle Jahreszeit

Der Mangel an Sonnenlicht lässt unseren Vitamin-D-Spiegel sinken. Es wird auch gerne „Sonnenvitamin“ genannt. Es sorgt dafür, dass Kalzium und Phosphat in den Knochen aufgenommen werden, und es unterstützt unsere Muskelfunktionen. Zusätzlich ist es ein wichtiger Bestandteil unseres Immunsystems auf antimikrobieller und antientzündlicher Ebene.

Besteht nun ein Mangel an Vitamin D, leidet unsere Hautqualität, unsere Haare sowie Fingernägel. Diese werden brüchig, die Haare fallen gerne mal vermehrt aus und Du fühlst Dich vielleicht häufiger schlapp und müde. Die Haut zeigt dabei vermehrt trockene und gereizte Stellen.

Eine Einnahme von Vitamin D ist in dieser den dunklen Wintermonaten ratsam. Besonders wirksam sind sie in Kombination mit Vitamin D, Vitamin K2 und pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren. Wenn die Sonne doch mal scheint, versuche einen Spaziergang an der frischen Luft einzulegen und ein paar Sonnenstrahlen einzufangen.

Tipp 2: Luftbefeuchter bei trockener Heizungsluft

Bei den winterlichen Temperaturen ist die trockene Heizungsluft ebenfalls belastend für Haut und Haare. Die fehlende Luftfeuchtigkeit lässt unsere Schleimhäute austrocknen, was uns ebenfalls anfälliger für Infekte macht. Das ständige Tragen von Masken ist leider ein zusätzlicher Stressfaktor für die Gesichtshaut und die Mund- und Nasenschleimhäute.
Luftbefeuchter erhöhen nachweislich die Luftfeuchtigkeit und haben meist Luftfilter integriert, die für eine reinere Luft sorgen.

Tipp 3: Die Haut atmen lassen

Im Winter verschlechtern sich die Bedingungen für Problemhaut wie trockene Haut, Neurodermitis oder Cortisonhaut. Die Haut ist ständig mit Kleidung bedeckt, die der Haut zusätzlich Feuchtigkeit entzieht und sie austrocknen lässt. Vor allem enge Kleidung, egal aus welchem Material sie ist, verursacht immer eine Reibung. Das ist für empfindliche Cortisonhaut besonders reizend.

Trage lieber lockere Kleidung – gerade wenn Du im Warmen sitzt – und gönne Deiner Haut eine kleine Atempause.

Tipp 4: Auf die Wasserqualität achten

Das kalkhaltige Wasser vor allem in den Großstädten, entzieht der Haut beim Duschen Feuchtigkeit. Die Epidermis, die oberflächliche Schicht Deiner Haut, trocknet dabei aus. Der natürliche Säureschutzmantel wird langfristig zerstört und es kann zu Hautreizungen kommen. Es gibt bestimmte Regionen, in denen das Wasser härter, also kalkhaltiger ist wie in Berlin, Köln oder München. Mit Dusch- und Kalkfiltern kannst du versuchen, dein Wasser weicher zu machen.

Tipp 5: Extraportion Pflege für die Hände

In diesen Zeiten ist häufiges Händewaschen angezeigt, um die tägliche Hygiene zu wahren. Die Haut der Hände wird dabei rissig und gereizt. Mit einer Extraportion Pflege über Nacht kannst Du Deine Hände wieder geschmeidig bekommen. Nach einem sanften Peeling einfach eincremen und in Baumwollhandschuhe packen. Am nächsten Morgen sollten sie schön mit Feuchtigkeit versorgt sein. Die gleiche Prozedur kannst Du auch bei Deinen Füßen anwenden!
Eine Handcreme sollte dennoch ab sofort Dein ständiger Begleiter sein.

Was muss ich bei meiner Hautpflege im Winter beachten

Inhaltsstoffe, die Deine Creme bei kalten Temperaturen beinhalten sollten

Du solltest bei der Verwendung von Pflegeprodukten darauf achten, dass die Inhaltsstoffe so konzipiert sind, dass sie nicht nur die Hautoberfläche bedecken, sondern auch in die tieferen Hautschichten eindringen können. Urea kann dabei helfen und den Weg für weitere Inhaltsstoffe ebnen:

Rückfettende Substanzen

Ein wichtiger Anteil in den Cremes sind die rückfettenden Substanzen, die auch beruhigend auf Deine Haut Einfluss nehmen. Öle, wie z. B. das Kokosöl oder das seltene und hochwertige Jasminöl helfen dabei. Bei unseren Produkten verwenden wir das auch in der Babypflege beliebte südafrikanische Virgin Öl.

Vitamin E

Zur intensiven Pflege und Regeneration tragen auch Vitamine bei wie das Vitamin E. Es wird sogar bei schwerstverbrannten Patient:innen über Tablettengabe zusätzlich verschrieben, ist aber auch lokal direkt auf der Haut hilfreich anzuwenden.

Feuchtigkeitspflege

Als feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe sind Aloe Vera oder Hyaluronsäure beliebt. Hier gilt es zu unterscheiden, zwischen gewöhnlicher unvernetzter Hyaluronsäure, die angenehme Feuchtigkeit der Hautoberfläche schenkt, oder die Hyaluronsäure in Pharma-Qualität. Diese hat so kleine Moleküle, die sogar in die tiefen Hautschichten eindringen können und dort für ein feuchtes Milieu sorgen.

Synthetische Pflegestoffe: Derma Membran Struktur

Synthetische Inhaltsstoffe sind exakt den natürlichen Inhaltsstoffen nachgebaut und hochwirksam.
Ein weiterer Inhaltsstoff ist für den Schutz der Hautbarriere unerlässlich heutzutage: DMS. Abgekürzt steht es für Derma Membran Struktur. Mithilfe dieser Struktur folgen die Inhaltsstoffe den physiologischen Gegebenheiten der Haut. Sie ahmen die natürliche Schutzbarriere nach. Nach diesem Prinzip erhält die Haut eine höhere Verträglichkeit und Nachhaltigkeit bei der Anwendung der Produkte Deiner Winterpflege (Quelle: Cosmacon).

Spezielle Hautirritationen im Winter

Bemerkst Du in den eisigen Wintermonaten trockene Körperstellen, die auch mal jucken können? Oder gereizte und gerötete Haut in den Ellenbeugen oder Kniebeugen?
Dies kann ein Hinweis auf Neurodermitis sein. Sie tritt im Jugend- oder Kindesalter erstmals auf, kann aber auch nach Jahren im Erwachsenenalter wieder zurückkehren. Wie der Name schon sagt, ist es eine Hautentzündung. Die Endung „-itis“ steht für Entzündung. Es werden dann oft Schübe beobachtet. Voraussetzung ist eine sorgsame Hautpflege und reizauslösende Substanzen vermeiden wie z. B. Reibung auf der Haut durch Schals oder aggressive Substanzen wie starke Parfüme.

Die veränderten Hautareale sind gut mit Cremes zu behandeln, die der Haut viel Fett geben und sie bei der Regeneration unterstützen. Hier empfiehlt es sich, sich nicht nur auf natürliche Inhaltsstoffe zu verlassen. Hierbei ist auch die DMS (Derma Membran Struktur) hilfreich. Die Hautoberfläche sollte mit intensiven Hautölen verwöhnt werden, die in Cremeform mit anderen Substanzen einen reizlindernden Cocktail für die Haut darstellen. Bemerkt man nach mehreren Wochen keine Besserung, sollte eine Dermatolog:in konsultiert werden, die unter Umständen eine Kortisoncreme verschreibt.

Tipps für eine winterliche Hautpflegeroutine

Damit Deine Haut bestens vor kalten Temperaturen geschützt wird, erfährst Du hier noch weitere Geheimtipps für Deine Hautpflege.

Tipp 6: Die Kopfhautpflege nicht vergessen

Deine Hautpflege sollte mit milden Waschgels für Körper und Gesicht abgestimmt werden. Vergiss dabei nicht deine Kopfhaut. Sie ist oft sehr trocken, daher bedarf sie einer ganz besonderen Pflege. Es gibt derzeit schon sehr gute Sprays für trockene Kopfhaut und milde, kopfhautschonende Shampoos. Lass deine Haare, wenn möglich an der Luft trocknen, das schont auch die Kopfhaut.

Tipp 7: Verwöhne Dein Gesicht

Das Gesicht sollte mit einem Waschgel und Tonikum von Make-up-Resten befreit werden. Diese sind oft ohne Parfüm, um Hautreizungen und Allergien zu vermeiden. Erst nach dieser gründlichen Gesichtsreinigung kann die Pflege zum Einsatz kommen.

Tipp 8: Körpercreme statt Bodylotion

Möchtest Du Deine Haut am Körper wie an Deinen Beinen besonders geschmeidig halten, solltest Du eine Körpercreme einer Bodylotion vorziehen. Die Körpercreme enthält deutlich mehr Feuchtigkeit und hat einen höheren Fettgehalt.
Damit das Produkt ungehindert einziehen kann ist eine Pflege gefordert, die alte Hautschüppchen löst. Hier hilft eine Körpercreme mit Urea als Inhaltsstoff.

Tipp 9: Lippen sind zum Pflegen und zum Küssen da

Wer möchte nicht volle und geschmeidige Lippen zeigen, wenn die Maske mal nicht das Gesicht verbirgt?
Anders als die Körperhaut zählt die Lippe zu den äußeren Schleimhäuten, d.h. sie besitzt keine verhornende Struktur mit Talgdrüsen, die die Oberfläche vor dem Austrocknen schützt.
Gerade im kalten Winter und durch das Tragen von Masken, führt das zu rissigen und rauen Lippen.

Bei der Lippenpflege hilft vor allem ein Pflegestift, der Honig oder Hyaluron enthält. Diese sind nicht klebrig, ziehen aber schnell in die Lippenschleimhaut ein. Achte zusätzlich noch auf Vitamin E und ein geschmacksneutrales Öl bei den Inhaltsstoffen.

Tipp 9,5: Achtung, nicht die Lippen überpflegen!

Deine Lippen sollten von dem Pflegeprodukt nicht aufgeweicht werden. Das passiert gerne bei sehr fetthaltigen Pflegestiften und würde sie mehr schädigen als pflegen.
Neuerdings haben Lippenpflegeprodukte nicht nur sehr hochwertige Inhaltsstoffe, sondern auch einen angenehmen Geschmack und zarte Töne.

Tipp 10: Sandwich-Gesichtspflege

Optimal ist im Winter die Sandwich-Pflege. Nach der Reinigung wird ein Serum oder hochwertiges Hautöl aufgetragen und vor allem zur Nacht mit einer reichhaltigen Creme abgeschlossen. Die Regenerationszeit der Haut ist die Zeit, in der Du schläfst. Daher die reichhaltigeren Pflegeprodukte am besten immer zur Nacht auftragen. Hier stört ein leichter Fettfilm auf der Haut auch nicht weiter. Am nächsten Morgen kannst Du nach Deiner Tagespflege und dem Sonnenschutz (ja, auch im Winter!) ein leichtes Make-up auftragen. Sie schützen tagsüber die Haut ideal vor dem Austrocknen und schädlichen Umwelteinflüssen.

Tipp 11: Warme Bäder und Badezusätze

Besonders in der kalten Jahreszeit ist ein Vollbad mit ätherischen Ölen angenehm. Es wärmt die Muskulatur, sorgt für eine gute Durchblutung und entspannt. Das ist auch förderlich für einen angenehmen Schlaf!
Bei extrem trockener Haut gibt es in der Apotheke medizinische Bäder mit hohem Fett- und Ölanteil. Diese haben leider meist keinen guten Geruch, sind aber sehr effektiv. Du kannst in ein solches Vollbad einfach ein wenig von Deinem Lieblingsbadeduft hinzugeben. Es schadet dem pflegenden Effekt keineswegs.

Tipp 12: Öle für die reichhaltige Hautpflege

Körperöle sind eine wahre Wunderwaffe gegen trockene Haut und Juckreiz. Du kannst z. B. ein paar Tropfen Mandelöl mit deiner üblichen Lotion kombinieren, wenn Deine Creme keine hochwertigen Öle beinhaltet. Somit kannst Du Deine eigene Körpercreme nach Belieben im Duft und in der Fetthaltigkeit verändern. Für die Extraportion Pflege kannst du auch Duschöle verwenden. Sie sind besonders feuchtigkeitsbindend und tun jeden Hauttyp gut.

Deine Hautpflege im Winter von Beauté Omar

Die Seria Cutaneous von BEAUTÉ OMAR ist für die sehr anspruchsvolle Haut wie die Winterhaut geeignet. Diese hohen Ansprüche hat auch die Haut nach medizinischen Eingriffen.
Dabei braucht die Haut besonders viel Feuchtigkeit und Wirkstoffe, die tief in die Haut eindringen und sie zur Regeneration anregen. Währenddessen wird sie optimal geschützt, um sie nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen. Dafür sorgen hochwertige Inhaltsstoffe, die feuchtigkeitsspendend und rückfettend wirken. Weitere Informationen zur Surgi Boost Körpercreme und Surgi Boost Gesichtspflege.