Die nachhaltige Pflegeroutine für trockene Haut –

in 5 Punkten erklärt mit Wirkstoffkosmetik von BEAUTÉ OMAR

 

Es gibt verschiedenste Hauttypen, die trockene Haut ist jedoch der am weitesten verbreitete Hauttyp. Er kommt vom Kind bis ins hohe Alter vor und zeigt sich an dunkler bis zu sehr heller Haut. Es sind bis zu 50% der Weltbevölkerung betroffen. Dieser Hauttyp ist definiert als Xerosis, ein Mangel an Feuchtigkeit und hauteigenen Fetten, den sog. Lipiden in der obersten Hautschicht, der Epidermis (1,2,3).

1. Was sind die Ursachen für trockene Haut und in welchen Symptomen zeigen sich?

Bei der trockenen Haut ist die Schutzfunktion nach außen hin gestört. Die Barrierefunktion ist sozusagen nicht mehr intakt, da die hauteigenen Lipide und die Feuchtigkeit, die von den Schweißdrüsen abgesondert werden sich nicht mehr im Gleichgewicht befinden. Der Wasseranteil in der Haut kann nicht mehr gespeichert werden, die Haut verliert nicht nur an Feuchtigkeit und Lipiden, die ist auch schutzloser der Umwelt ausgeliefert. Das empfindliche Gleichgewicht ist gestört und die Haut reagiert mit Symptomen wie z.B.

  • Austrocknen der Haut,
     – zeigt sich durch Rötung wegen Inflammation der Haut
  • feine Risse und tiefe Hautlinien
    – gestörter Stoffwechsel der Epidermiszellen
  • vermehrte Schuppung der Haut
    – zunehmend erhöhten Wasserverlust der Haut
  • zunehmendes Spannungsgefühl und Juckreiz der Haut
    – Lipidfilm ist zerstört und kann sich nicht mehr regenerieren
Haut

2. Exogene und endogene Faktoren, die zur gestörten Stoffwechselfunktion der Haut führen

Die gestörte Stoffwechselfunktion, wie oben erklärt führt zu trockener Haut, aber wie es dazu kommt sind endogene und exogene Faktoren, äußere und vererbte Faktoren. An einigen Faktoren kannst Du aktiv mitwirken. Hier einige wichtige ursächliche Faktoren:

Endogen

  • Genetisch bedingt, vererbt
  • Mit zunehmenden Alter sinkt der Feuchtigkeitshaushalt und der Lipidgehalt der Haut
  • Hormonelle Ursachen führen zu einem veränderten Hautstoffwechsel, mit sinkendem Hormonspiegel an Östrogenen z.B. sinkt ebenfalls die Aktivität von Schweiß und Talgdrüsen, die Haut wird trockener
  • Krankheiten wie Neurodermitis, Psoriasis, Diabetes mellitus, Leber-, Gallen- und Nierenerkrankungen haben einen gestörten Hautstoffwechsel zur Folge wie z.B. ein erhöhter Gehalt an Urea im Blut oder Bilirubin führt zu Hautrötungen, Verfärbungen und gestörter Barrierefunktion der Haut

Exogen

  • Geringe Luftfeuchtigkeit, wie z.B. in den Wintermonaten durch Heizungsluft, Talgdrüsen werden bei trockener Luft weniger aktiv
  • Zu häufiges Sonnenbaden oder zu wenig Sonnenschutz, die Hautbarriere wird zerstört, die Haut kann kein Wasser mehr speichern und die Lipidproduktion bricht ein
  • Rauchen: es beeinträchtigt stark die Durchblutung der Haut, sie wird weniger mit Sauerstoff versorgt, dass die Schutzfunktion runter reguliert. Die Haut trocknet aus, zudem wird sie grau und fahl. Selbst die Dermis ist davon betroffen, denn die Kollagen- und Elastinfasern bauen sich ab und regenerieren nur zum Teil
  • Zu aggressive Reinigungsprodukte von Seifen, Duschgels und Shampoos. Bei aggressiven Tensiden schäumt das Produkt zwar sehr stark, aber es bringt den Säure-Basen-Haushalt der Haut durcheinander und zerstört damit das hochsensible Schutzsystem der Haut.
  • Jahreszeiten: In den Herbst- und Wintermonaten ist die Luftfeuchtigkeit niedriger, was das Auftreten trockener Haut in dieser Zeit begünstigt. Außerdem wirken sich niedrige Temperaturen negativ auf die Talgdrüsen aus, was ebenfalls zu trockener Haut führen kann. Zusätzlich kann zu dieser Jahreszeit auch trockene Heizungsluft sowie der Temperaturwechsel zwischen drinnen und draußen trockene Haut verursachen.
  • UV-A Strahlen vor allem, sie können u.a. eine DNA-Schädigung verursachen, die dann eine Störung der Hautbarriere zur Folge hat, mit einhergehender Dehydrierung (4).

3. Auf welche Inhaltsstoffe muss ich achten, damit ich meine Pflegeroutine optimal anwende?

DONT´S

Die Inhaltsstoffe sind auf jeder Verpackung aufgelistet und man nennt sie INCI. Grundsätzlich kann man sagen, umso länger und komplizierter der Inhaltsstoff sich schreibt, umso chemischer-schädlicher ist er häufig.

Achte also darauf, das aggressive Konservierungsstoffe nicht enthalten sind. Die Seria Cutaneous verwendet z.B. ein mildes Konservierungsmittelsystem, das Pentylene Glycol. Es spendet sogar soviel Feuchtigkeit, sodass es nicht auf der Liste der Konservierungsmittel, sondern der Kosmetika verzeichnet ist.

Parfüme sollten, wenn Sie enthalten sind möglichst allergenfrei sein, oder das Produkt duftet aus den Inhaltsstoffen heraus wunderbar wie z.B. bei der Basis von Rosenwasser.

Die Produkte von BEAUTÉ OMAR beinhalten allergenfreie Parfüme, die weder austrocknen, noch das Potenzial haben Allergien auszulösen.

Achte darauf, dass Mikroplastik, Palmöl oder Parabene nicht in der Pflege enthalten sind. Sie legen sich oft als Weichmacher auf die Haut, lassen sie jedoch nicht atmen, verstopfen die Poren, und stoßen den Kreislauf, wie oben erklärt, einer gestörten Schutzfunktion der Haut an. Die Haut trocknet trotz “Pflege” nach und nach aus.

DO ´S:

Achte darauf, dass z.B. die DMS Struktur enthalten ist. Dieser wichtige Inhaltsstoff imitiert das natürliche Hautsebum der Haut, das bei trockener Haut verloren geht.

Die Hyaluronsäure bindet Feuchtigkeit in den verschiedenen Hautschichten. Es gibt hierbei deutliche Qualitätsunterschiede. Die Seria Cutaneous verwendet diese in Pharmaqualität. Prinzipiell sind die Hyaluronsäure Moleküle wie eine Kette miteinander verbunden. Je kürzer die Kettenlänge, desto tiefer kann die Hyaluronsäure in die tieferen hautschichten wie. Z.B. die Dermis eindringen. Die Surgi Boost Advanced Body Cream sowie die Surgi Boost Face Cream besitzen zwei verschiedene Hyaluronsäuren. So legt sich die langkettige Hyaluronsäure auf die Hautoberfläche und die kürzer kettige geht in die tieferen Hautschichten über. Beide binden und ziehen sogar Feuchtigkeit an. Somit wird die Haut nicht nur geschützt, sondern auch nachhaltig bis in die tiefen Schichten durchfeuchtet.

Natürliche Öle wie Hanfsamenöl oder Shea Butter stabilisieren oder substituieren nicht nur den Lipidfilm der Hautoberfläche, sondern mit ihren Vitaminen wie Vitamin E oder den Wirkstoffen Omega 3 oder 6 Fettsäuren schützen und pflegen sie die Haut zugleich.

Beispiel: Das südafrikanische Virgin Öl (Ubuntum Ximenia Virgin Oil) hat nicht nur feuchtigkeitsspendende, sondern auch anti-entzündliche Eigenschaften. Es mindert den oxidativen Stress, den die Hauttrockenheit mit der einhergehenden Entzündungsreaktion hervorbringt.

Dexpanthenol ist auch ein sehr gut erforschter Inhaltsstoff, der die Hautbarriere restrukturiert. Daher ist er unerlässlich bei dem Wiederaufbau und Schutz der Hautstruktur.

Urea ist in verschiedenen Dosierungen unerlässlich bei der Pflege trockener Haut. Sie trägt die alten, trockenen Hautschuppen ab und macht Platz, damit die Pflegestoffe in die Haut eindringen können. In der Gesichtscreme natürlich niedriger dosiert als in der Körpercreme.

Peptide sind Strukturproteine, die einer Bio-Plazenta gleichen. Sie dringen in die Haut ein und regulieren als Wachstumsfaktoren die Regenerationsprozesse der Haut. Fibroblasten und Melanozyten werden in ihrer Aktivität reguliert sowie Entzündungsprozesse gelindert. Trockene Hautrisse, Rötungen und feine Fältchen werden gemindert. Neben einem Anti-Aging Effekt, pflegt es die Haut hin zu einem gesünderen Hautbild.

4. Deine Pflegeroutine für trockene Haut im Gesicht und am Körper

Morgenroutine

  • Nach dem Aufstehen die Gesichts- und Körperhaut mit lauwarmen Wasser abduschen und mit einem milden Duschgel reinigen. Die Seria Cutaneous präsentiert hierfür den Deep Cleansing Body Wash hat eine tiefenreinigende Wirkung und zugleich pflegt rückfettend die Haut, mit den Aminosäuren und dem Kokosöl. Die milden Tenside schonen die Haut zusätzlich.
  • Anschließend gleich eincremen beginnen Sie im Gesicht mit dem Hyaluron-4 -Iconic Booster Serum und nach dem Einziehen darüber den Sonnenschutz oder die Tagescreme auftragen wie z.B. die Surgi Boost Face Cream.
  • Am Körper die Surgi Boost Advanced Body Cream auf die frisch abgetrocknete Haut auftragen. Besser eine Creme als eine Lotion, da in der Creme der Wassergehalt deutlich geringer ist und der Anteil an guten Inhaltsstoffen wesentlich höher. Natürliche Fasern wie Baumwolle, Wolle oder Seide tragen, diese Kleidungsstücke sind atmungsaktiver als synthetische Fasern

Wenn es die Jahreszeit zulässt luftige Kleidung, dass die Haut atmen kann.

Über den Tag verteil, mindestens 2 Liter Wasser oder Tee trinken.
Bei Sportlern mindestens 3l Wasser.

  • Am Abend, vor dem Schlafengehen, mit einem milden Duschgel und eine Gesichtsreinigung die Haut reinigen. In der Nacht regeneriert die Haut am stärksten, daher die hochwertigeren Produkte für die Nacht verwenden.

Die Haut hat auch einen Gewöhnungseffekt über die Zeit. Das heisst auch immer mal wieder die Produkte wechseln, aber nicht auf Kosten der Qualität, denn sonst wird die Hautqualität wieder schlechter. Lipidreiche Produkte wählen, die auch Feuchtigkeit spenden und mehr Wirkstoffe und nur wenig Füllstoffe haben.

Du bist was Du isst!

  • Zur Pflegeroutine gehört auch eine gesunde Ernährung. Verzichte nicht auf essentielle Fettsäuren oder Omega 3 und Omega 6 haltige Nahrungsmittel. Diese unterstützen die Lipidfilmbildung Deiner Haut.

Neurodermitis und Cortisonhaut: Diese Hauterkrankungen haben u.a. das Symptom, einer dünnen und trockene Haut. Bei der Neurodermitis besteht ein dauerhafter Entzündungszustand. Die Cortisonhaut zeichnet sich durch sehr vulnerable, dünne und extrem trockene Haut aus.

Die Seria Cutanoeus ist eine Wirkstoffkosmetik der neuen Generation. Aufgrund der Symbiose von Aktivstoffen und natürlichen Inhaltsstoffe erfreut sich großer Beliebtheit, da sie fühlbar die Hautqulität nachhaltig verbessert.

5. Fazit

  • Achte auf die INCIS! Füge Deiner Haut hochqualitative Produkte zu, am besten Cremes keine Lotion! Wirkstoffkosmetik ist die Lösung für Problemhaut, da sie vor allem auf hochwertige Inhaltstoffe und nur bedingt, aber saubere Füllstoffe verwendet. Der Preis des Produktes ist vielleicht höher, aber es ist ergiebiger und nachhaltiger für eine gesundes Hautgefühl.
  • Einer regelmäßige Hautpflege ist ein Marathon, die Kontinuität ist maßgebend und das Ergebnis zeichnet sich durch gesunde Haut aus!
  1. Farage MA. The prevalence of sensitive skin. Front Med. 2019;6:98.
  2. Roussaki-Schulze AV, Zafiriou E, Nikoulis D, Klimi E, Rallis E, Zintzaras E. Objective biophysical findings in patients with sensitive skin. Drugs Exp Clin Res. 2005;31 (Suppl.):17–24.
  3. Proksch, E. et al, (2019). Dry skin management: practical approach in light of latest research on skin structure and function. Journal of Dermatological Treatment. DOI: 0.1080/09546634.2019.1607024
  4. Blume Peytavi. Gerontologist, 2016, Vol. 56, No. S2, S230–S242doi:10.1093/geront/gnw003
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